ZAHNARZTPRAXIS DRES. CROY KIEFERORTHOPÄDIE & ZAHNHEILKUNDE
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Ich habe da ein Problem mit meiner Spange...

10/24/2022

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                                                                                                                                                   Photo by : Diana Polekhina on Unsplash
 
Na toll! Immer dann wenn es nicht sein soll, passiert es … Die Zahnspange oder der Aligner piekst, klemmt, drückt oder ist gebrochen? Wir haben hier ein paar SOS Tipps für die Selbsthilfe zu Hause oder Unterwegs:
 
Hinweis! Wir bitte Sie darum sich bei Problemen umgehend bei uns zu melden und die Profis dran zu lassen. Diese Tipps sollen nur eine Hilfestellung sein, um die Zeit bis zum Anruf oder beim nächsten Termin bei uns zu überbrücken. Danke (0911/606740)
 
Es piekst:
Manchmal löst sich ein Draht aus der festen Zahnspange oder das Bogenende verlängert sich nach hinten. Dann piekst es. Wir empfehlen das Schutzwachs aus dem Starterkit zu verwenden. Am Besten die Stelle etwas trocknen, das Schutzwachs mit sauberen Händen etwas kneten und auf die Stelle auftragen.Wenn sich ein Drahtende löst kann es auch vorsichtig mit einem Radierer-Ende eines Stiftes zurückgeschoben werden. In der Praxis helfen wir gerne weiter- einfach gleich vorbeikommen.
 
Ein Bracket ist ab:
Tja, machmal geht es eben doch schneller als man denkt. Die Karotte oder das Kaubonbon war doch zu hart und „knack“-das Bracket hat sich gelöst. Wir bitten darum gleich einen Termin zu vereinbaren, denn das Bracket muss schnell wiederbefestigt werden, um ungewollte Zahnbewegungen zu vermeiden. Eine kleine Abhilfe schafft hier das Schutzwachs, um Reibungen an der Wange zu verhindern.
 
Das Band ist locker:

Auf den großen Backenzähnen hinten sitzt ein kieferorthopädisches Band. Dieses sieht aus wie ein Metallring um den Zahn. Wenn dieses sog. „Molarenband“ locker ist, bitten wir darum, gleich einen Termin zu vereinbaren, da sich sonst Speisereste in dem Zahnzwischenraum festsetzen können und es auch zu ungewollten Zahnbewegungen kommen kann. Wenn das Band ganz rausgefallen ist, bitten wir darum es bis zum nächsten Termin aufzuheben, da wir dieses erneut nach der Reinigung einsetzen können.

Das Gummi um das Bracket ist ab oder die Gummikette ist gerissen:
Einfach gerne vorbeikommen, wir befestigen das Gummi, die sogenannte „Ligatur“ oder die Gummikette, die den Bogen festhält schnell wieder neu.

Hilfe! Meine Zahnspange oder mein Aligner drückt:
Hier wird es nun etwas komplizerter, denn Druck kann verschiedene Ursachen haben:
Druck auf den Zähnen ist normal, wenn die Zahnspange gerade nachgestellt worden ist. Hier „tut sich etwas“ Dieser Druck wird bei regelmäßigem Tragen nach ein paar Tagen nachlassen. Druck kann auch entstehen, wenn die Spange wenig getragen wurde und die Zähne nicht so schnell nachkommen, weil die Zähne nicht den vorgesehenen Zahnbewegungen nachkommen oder weil neue Zähne durchkommen. Wenn das Druckgefühl anhällt bitten wir in jedem Fall darum einen Termin zu vereinbaren und uns draufschauen zu lassen damit wir dem Bericht genau entnehmen können was die Ursache sein könnte und dementsprechend handeln können.

Ein Stück Kante meiner Spange oder Aligner ist abgebrochen oder es ist ganz zerbrochen:
Falls eine kleine Kante einer Spange oder eines Aligners abbricht, kann das Ende vorsichtig mit einer Glasnagelfeile geglättet werden um akut Schleimhautverletzungen zu verhindern. Falls die Zahnschiene oder Spange ganz gebrochen ist, bitte das Gerät erstmal nicht einsetzen und bei uns anzurufen. Wir geben Tipps für das weitere Vorgehen und vereinbaren einen Termin.
 
Für weitere Fragen und die Terminvereinbarung gerne bei uns anrufen 0911/606740 oder unsere Online-Terminvereinbarung nutzen. Vielen Dank!


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Von rot nach weiß, das ist nicht schwer...

5/14/2019

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Von rot nach weiß, das ist nicht schwer, weg mit dem Krümel und raus damit! ...lernt man schon im Kindergarten. Doch wie oft sollte man nun Zähne putzen?
Viele kennen das Problem: der stressige Alltag, Hobbys, Familie und Freunde... man versucht immer schnell alles unter einen Hut zu bekommen. Viel Zeit für einen persönlich bleibt leider nicht. Häufig muss es schnell gehen. Auch beim Zähneputzen. Doch reicht es, die Zähne nur morgens gründlich zu reinigen?


NEIN! Die mindestens 2x tägliche Zahnpflege ist sehr wichtig! Unsere "Beißerchen" kommen am Tag mit verschiedenen Getränken und Speisen in Berührung. Viele davon enthalten Säuren, Farbstoffe und/oder (versteckten-) Zucker. Natürlich "befällt" einen der Karies nicht sofort, aber Prozesse können ihren Lauf nehmen, wenn man keine anständige Mundhygiene betreibt. Denn durch unregelmäßiges Putzen bleibt Zahnbelag auf den Zähnen. Diese weißlich- klebrige Schicht auf den Zähnen sieht nicht nur unschön aus, sie kann auch unangenehme Folgen haben. Denn in diese Schicht aus Essensresten und Speichel "nisten" sich zahnschädliche Bakterien ein. Dieser Belag wird daher auch "Biofilm" genannt. Wird diese Schicht weiterhin nicht entfernt, so vermehren sich die Bakterien und produzieren Säure, die den Zahnschmelz angreift und letztendlich zu einem "Loch" im Zahn führen kann. Weitere Folgen können Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch sein.
Und dann wäre da noch der Bereich zwischen den Zähnen. Vielleicht ist es lästig, aber die zusätzliche gründliche Reinigung der Interdentalräume ist ebenso wichtig, da sie mit der Zahnbürste nicht erreicht werden. Also bitte Zahnseide, Sticks und Mundspülungen nicht vergessen! Selbstverständlich ist eine häusliche Mundhygiene leichter gesagt als getan. Hier einmal das Wichtigste zusammengefasst:

- mind. 2 mal am Tag Zähne putzen (nach dem Frühstück, vor dem Schlafen)
- Zahnzwischenräume nicht vergessen!
- 1-2 x/Jahr zum Zahnarzt
- regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR)
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Bei Fragen rund um die richtige Putztechnik, die Verwendung von Zahnseide und Co. stehen wir gerne beratend zur Seite! In diesem Sinne- smile while you still have teeth! (und zwar bitte möglichst lange :)
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Marilyn Monroe und ihre Keramikschalen-Mit Veneers zum Hollywoodlächeln

3/8/2019

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Der amerikanische Zahnarzt Charles Pincus hat der Schauspielerin Norma Jean Baker mit Keramikschalen das Lächeln verschönert. Diese junge Frau wurde später weltberühmt- mit neuen Zähnen und ihrem neuen Namen: Marilyn Monroe.

Aber was sind diese Veneers?
Sie sind im Prinzip eine neue "Fassade" für die Zähne.
Veneers sind vom Zahntechniker gefertigte, hauchdünne Schalen aus Keramik, die auf den vorbereiteten Zahnoberflächen befestigt werden. Die Form und Farbe von Veneers wird individuell an das Gebiss angepasst und kann auch nach den Wünschen des Patienten gestaltet werden. Hierdurch entstehen perfekte Ergebnisse und das Resultat wirkt absolut natürlich.

Wann werden Veneers eingesetzt?
Veneers können helfen, ganz unterschiedliche Schönheitsfehler an den Zähnen zu beheben. Sie sind als ästhetische und lang haltbare Lösung ideal wenn Zähne unregelmäßig stehen​, bei kleinen Lücken zwischen den Zähnen, bei "fleckig" wirkenden Zähnen, wenn Zähne von Natur aus fehlgebildet sind oder bei stark abgenutzten oder abgebrochenen Zähnen. 

Wann werden Sie nicht empfohlen?
Sie werden immer nach sorgfältig gestellter Indikation eingesetzt. In manchen Fällen sind Sie jedoch nicht unbedingt zu empfehlen. Hierzu gehören z.B.:
Personen, die stark knirschen oder die Angewohnheit haben, auf
Gegenständen (Kugelschreiber, Nägel usw.) zu kauen. Für Nachtknirscher können aber spezielle Plastikschienen zum
Schutz der Zähne angefertigt werden. 


An dieser Stelle wollen wir Sie noch einmal darauf hinweisen, dass alle Artikel im Blog nur der allgemeinen Information dienen. Bei genaueren Fragen oder Diagnosen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!


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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

12/21/2018

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Liebe Patientinnen und Patienten,

Auch in diesem Jahr wollen Wir uns wieder mit einem Foto von unserem Weihnachtsausflug (dieses Mal nach Rothenburg ob der Tauber) von Ihnen in den verdienten Winterurlaub verabschieden.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch in das Jahr 2019 und freuen uns Sie nächstes Jahr wieder bei uns in der Praxis begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie gesund!

Ihr Praxisteam Dres. Croy



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Wir sind im WM- Fieber!

6/8/2018

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Die Spannung steigt... ein paar Tage noch und dann geht Sie eeeendlich los: die Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland! Die WM wird wieder Millionen Menschen in ihren Bann ziehen. Denn Fußball gehört definitiv zu den beliebtesten und emotionalsten Sportarten der Welt. Aus diesem Anlass haben wir uns für kleine und große Fußball-Fans wieder etwas besonderes einfallen lassen:

unser WM-Gewinnspiel! ⚽️

Und so geht es: einfach die folgenden Fragen bei uns in der Praxis richtig beantworten und einen von 2 Adidas Fussbällen gewinnen. Unter den richtigen Antworten entscheidet das Los. (Gewinne können nicht ausgezahlt werden) Teilnahme bis zum 15.06.2018.

Unsere Frage: Wer gewinnt die WM und wie viele Tore fallen im Endspiel?🤔

Viel Spass beim Raten und viel Glück! 🏆
Anpfiff! 

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Anti-Aging für die Zähne?!

5/2/2018

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Botox, Hyaluronsäure, Facelifting…ein ewig junges Aussehen gilt heutzutage  als Schönheitsideal. Neben Ihrer Haut gibt es jedoch noch einen anderen Faktor, der Ihr wahres Alter verrät: Ihr Gebiss.
Verjüngende Zahncremes gibt es zwar nocht nicht, die moderne Zahnheilkunde bietet jedoch eine Vielzahl an anderen  Möglichkeiten, um den Zähnen und Gesichtszügen ein verjüngtes Aussehen zu verleihen.
Unsere Beißerchen werden im Laufe des Lebens stark beansprucht, weil wir mit ihnen jahrelang die Nahrung zerkauen. Hinzu kommt, dass wir in Stresssituationen die Zähne pressen oder nachts sogar knirschen. Durch den jahrelangen, täglichen Gebrauch der Zähne bilden sich haarfeine Risse. Der schützende Zahnschmelz verdünnt sich insgesamt . Durch die Abnutzung verändern sich jedoch nicht nur Farbe und Form, sondern auch die Stellung der Zähne. Sie wirken grau oder gelblich, werden kleiner und verschieben sich. So entstehen gedrehte Zähne und störende Lücken. Auch alte, verfärbte Frontzahnfüllungen können zu einem unästhetischen Erscheinungsbild führen.
Aber nicht nur die Zähne, auch das Gesicht kann durch die Beanspruchung altern. Durch die Abnutzung der Zähne vertieft sich der Biss, was wiederum zu einer Abnahme der Gesichtshöhe führt. Dadurch kommt es optisch zur Alterung der Gesichtszüge und Vertiefung von Falten. Mit Methoden und Techniken der kosmetisch- ästhetischen  Zahnmedizin lassen sich heutzutage jedoch erstaunliche Ergebnisse erzielen, um ein jugendlicheres Gesamtbild zu erreichen. Wir können Ihnen dabei helfen den Alterungsprozessen vorzubeugen oder Zeichen des Alters zu beseitigen:

Der Zahnalterung Vorbeugen
Neben der intensiven, aber  schonenden mechanischen Reinigung geben wir ihren Zähnen und Zahnfleisch im Rahmen der professionellen Zahnreinigung durch pflegende und schmelzstärkende  Komponenten ihre Widerstandskraft zurück und schützen diese wirksam vor vorzeitigem Altern. Dies ist für alle Patienten geeignet, die keine ästhetische Verbesserung brauchen aber an einem schönen und gesunden Lächeln lebenslange Freude haben möchten.

Zähne erneut zum Strahlen bringen
Durch den Genuss von färbenden Nahrungsmitteln und Gewohnheiten wie Kaffee, Tee, Rotwein, Nikotin… entstehen Verfärbungen und Flecken im Zahnschmelz, die durch die täglich, häusliche Mundhygiene nicht entfernt werden können. Dies beeinträchtigt die Ästhetik der Zähne und die gesamte Ausstrahlung.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Zähnen ihr strahlendes weiß zurück zu geben. Verfärbungen lassen sich im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung entfernen. (Näheres siehe unser Blogbeitrag „ Verfärbungen“).Wünscht man sich jedoch hellere Zähne, so ist eine professionelle Zahnaufhellung  (In-Office Bleaching) zu empfehlen.(Weitere Informationen über das Praxisbleaching finden Sie in unserem Blogbeitrag „Zahnaufhellung/ Bleaching“.)

Die perfekte Form, Farbe und Stellung
Kompositfüllungen (Kunststofffüllungen) sind heutzutage weit verbreitet. Dieser zahnärztliche Werkstoff ist sehr robust und ästhetisch und kann viele Jahre einen guten Dienst leisten. Doch leider können Sie sich mit der Zeit durch die tägliche Verwendung abnutzen. Sie verfärben sich oder bekommen Spalten .Früher verwendete man Amalgam als Füllstoff. Amalgamfüllungen sind sehr stabil , die biologische Verträglichkeit ist jedoch umstritten und das Aussehen aufgrund der silber-schwarzen Farbe unästhetisch. Bei sehr alten, verfärbten Füllungen oder Amalgamfüllungen kann ein Füllungswechsel helfen, um ein strahlendes Lächeln zurückzugewinnen.
Für mehrflächig gefüllte Zähne mit unschöner Form und Stellung oder Strukturfehlern gibt es auch eine perfekte Lösung : Verblendschalen. Sie werden auch  Keramikschalen oder Veneers genannt. Die  hauchdünnen  Keramik- Facetten werden vom Zahntechniker individuell hergestellt und auf die Zahnoberfläche geklebt. Durch die natürliche Transparenz und gute Lichteigenschaft verleihen die Veneers dem Zahn ein natürliches Aussehen und Lebendigkeit. Die Farbe bleibt stabil, da sich Zahnbelag auf der glatten Keramikoberfläche nicht ansammelt. Somit bleibt das ästhetische Ergebnis lange erhalten.
Sind die Zähne im Laufe der Jahre „gewandert“ oder haben sich verdreht? Leider sind verschachtelt stehende Zähne nicht nur unattraktiv, sie erschweren zusätzlich die Mundhygiene und können somit zur Ausbildung von Karies beitragen. Die gute Nachricht ist: für eine Zahnbegradigung gibt es keine Altersbegrenzung! Eine Zahnspangenbehandlung ist auch bei Erwachsenen möglich.Durchsichtige Schienen (Aligner/ Invisalign/Essix-Schienen) können Ihre Zähne innerhalb weniger Wochen in eine perfekte Position rücken. Natürlich ist dies auch mit einer festen Zahnspange z.B aus zahnfarbenem Keramik möglich.

Zahnabrieb verhindern
Viele Menschen leiden unter Dauerstress und innerer Anspannung. Dies kann unterschiedliche Auswirkungen haben. Manche knirschen mit den Zähnen, insbesondere in der Nacht.  Auf Dauer kann dies  zu Verspannungen, Kopfschmerzen und einem starken Zahnabrieb führen. Kleine oder verkürzte Zähne lassen wiederum das Gesicht ebenfalls älter wirken. Speziell angefertigte Schienen und Massagen können dem Knirschen/Pressen entgegen wirken und weiteren Zahnabrieb verhindern.

Zahnbettentzündungen vorbeugen
Mit zunehmendem  Alter kann es zu einer Parodontitis kommen. Die Zahnbettentzündung entsteht durch Bakterien aus dem Mund, die sich vor allem an Zahnbelägen und Zahnstein ansiedeln und so mit der Zeit entlang der Zahnwurzel bis zum Knochen wandern können. Erste Anzeichen können anhaltendes Zahnfleischbluten, Zahnfleischschwellungen oder Mundgeruch sein. Im weiteren Verlauf kann es zur Zahnlockerung bis hin zum Zahnverlust kommen. Durch den entzündlichen Vorgang können sich Zähne verschieben und wirken manchmal durch den Zahnfleischrückgang verlängert.
Um diesen bakteriellen Prozessen vorzubeugen sind in diesem Fall neben speziellen Zahnpflegeprodukten einer Abgewöhnung von schädlichen Gewohnheiten( Rauchen) und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen zu empfehlen. Ist die Parodontitis bereits entstanden, so muss das Zahnbett im Rahmen von Zahnfleischbehandlungen speziell gereinigt und desinfiziert werden.  Im Anschluss können Zähne mit Hilfe von durchsichtigen Schienen (siehe Blogbeitrag durchsichtige Aligner/Invisalign) wieder in eine korrekte Stellung gebracht werden und der Zahnbogen wieder ausgerichtet werden.

Zähne putzen- aber richtig!
Je älter wir werden, desto mehr zieht sich das Weichgewebe zurück und legt die empfindlichen Zahnhälse frei. Durch eine falsche Putztechnik  werden Bakterien und Zahnbeläge nicht entfernt, sondern in Richtung Zahnfleischrand geschoben und beschleunigen diesen Prozess.
Wichtig ist es ohne Druck zu putzen. Moderne elektrische Zahnbürsten helfen mit einer „Andruckkontrolle“ .Harte Borsten und stark abreibende Zahnpasten können dem Zahnfleisch ebenfalls schaden. Kommen Sie gerne in unsere Zahnputzschule, wir zeigen, wie es richtig geht und empfehlen Ihnen gerne eine passende Zahnkreme.

Sauer ist leider nicht lustig
Was haben Gummibärchen, Energydrinks und Wein gemeinsam? Sie enthalten viel Säure! Säuren greifen den Zahnschmelz an. Es können „Erosionen“ (Schmelzabbau)  entstehen. Versuchen Sie säurehaltige Lebensmittel zu meiden oder neutralisieren Sie sie mit Zahnpflegekaugummis oder Zahnspülungen. Knochen und Zähne werden auch durch eine kalziumreiche Ernährung gestärkt. Käse, Sesam, Nüsse und Hefe enthalten viel von diesem Mineralstoff. Grundsätzlich ist es auch gut auf Lebensmittel zu setzen, die kräftig gekaut werden müssen: setzen Sie zum Beispiel Rohkost und  Vollkornbrot auf Ihren Speiseplan. Durch das lange Kauen wird die Kaumuskulatur trainiert und der Speichelfluss angeregt. Mithilfe des Speichels werden Säuren und Bakterien im Mundraum neutralisiert. Einmal pro Woche empfehlen wir auch eine kräftigende  „Zahnschmelzkur“ mit hochdosiertem Fluorid in Form von Gelen aus der Apotheke (z.B. Elmex Gelée, Pro Schmelz – bitte beachten Sie jedoch die Dosierung und Verwendung)

Wir wünschen Ihnen frohes „Altern“ und sind bei weiteren Fragen gerne für Sie da!

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"Hatschi"- Grippe oder Erkältung? Wie kann ich sie vermeiden und was kann ich dagegen tun?

1/15/2018

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Jeder kennt es: die Nase läuft, der Rachen kratzt- Winterzeit ist Erkältungszeit.Doch was unterscheidet eine Erkältung von einer Grippe?Wie kann man einer Ansteckung vorbeugen und was kann ich im Krankheitsfall tun?

Die Erkältung setzt meist schleichend ein und hat viele Formen: Kopfschmerzen, eine verstopfte Nase, Druck auf den Ohren, ein Kratzen im Hals oder eine leichte Temperaturerhöhung.Die  Erkältung ist eine eine Infektion der Schleimhaut der Atemwege und wird durch Viren ausgelöst .Sie ist zwar eine lästige, aber eine harmlose Angelegenheit, die mit ein paar “Hausmitteln”einfach und gut behandelbar ist .Erwachsene erwischt es durchschnittlich viermal pro Jahr und Kinder bis zu zehnmal.
 Ein Synonym für eine Erkältung ist die Bezeichnung „grippaler Infekt“ Mit einer echten Grippe hat dieser nichts zu tun.

Die Grippe verläuft deutlich schwerer als eine Erkältung.Sie beginnt meist plötzlich mit einer schnellen Verschlechterung des Allgemeinzustands, starken Gliederschmerzen und hohem Fieber mit Schwitzen und Schüttelfrost. Der Husten und die Halsschmerzen sind schmerzhaft und werden von einem dauerhaften Erschöpfungszustand begleitet. Im  Anbetracht der schweren Symptome einer echten Grippe sollte hier nicht in Eigenregie mit Hausmitteln experimentiert, sondern bei einem Verdacht auf Grippe frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden.
 
Wie kann ich einer Krankheit vorbeugen?Die angenehmste Erkältung ist die, die gar nicht erst ausbricht. Mit ein paar Tipps ist man in der Erkältungszeit jedoch gut gewappnet:

Immunsystem stärken
Ein starkes Immunsystem ist die beste Abwehr.Wenig Stress,viel Schlaf und eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse können hier gute Dienste leisten.
Die Einnahme von Zink soll das Immunsystem nicht nur positiv beeinflussen,sondern kann angeblich bei ersten Erkältungszeichen die Erkrankungsdauer auch verkürzen.
Trinken Sie Tee. Sorten wie Holunder-, Lindenblüten-, oder frischer Ingwertee sollen das Immunsystem anregen.
Machen Sie Spaziergänge an der frischen Luft, so kann sich der Körper besser auf die kalten Temperaturen einstellen, vergessen Sie aber nicht, sich mit der angemessenen Kleidung warm zu halten.Treiben Sie regelmäßig Sport und aktivieren Sie Ihr Immunsystem im Anschluss daran durch kalt -warme-Wechselduschen oder einen Sauna-Besuch.
 
Vermeiden Sie trockene Heizungsluft durch mehrmals tägliches Lüften, sonst trocknen die Schleimhäute aus und die Viren können um so leichter ihr Werk verrichten.
Regelmäßig Hände waschen
Ein feuchtes Niesen des Sitznachbarn in der U-Bahn reicht oft schon, um sich anzustecken.Man spricht von der sogenannten „Tröpfcheninfektion“. Auch auf Türklinken, Tastaturen im Büro und an Haltestangen im Bus warten die Viren auf ihr nächstes Opfer. Der Übertragungsweg von Krankheitserregern über die Hände geht  schnell. Eine einfache Methode der Vorbeugung ist die gründliche Hygiene.Achten Sie darauf sich die Hände regelmäßig mit lauwarmen Wasser und Seife gründlich zu waschen. Zeigen Sie auch Ihrem Kind, wie man sich die Hände richtig wäscht. Früh übt sich.

Niesen und Schnäuzen,ja,aber richtig! Es wird in die Handfläche geniest, so haben wir es gelernt. Doch Vorsicht! So besteht die Gefahr, dass die Viren zunächst auf die Hand und dann beispielsweise auf die nächste Türklinge gelangen. Sie erhöhen so also eventuell das Ansteckungsrisiko für andere. Auch wenn es ungewohnt klingt: Niesen Sie lieber in die Armbeuge.Zum Schnäuzen sollten Sie sich gegen Stofftaschentücher entscheiden, denn hier sammeln sich die Viren.Verwenden Sie Papiertaschentücher, die nach Gebrauch entsorgt werden.

Abstand zu Erkrankten halten.
Umarmung, Händeschütteln, Bussi- in der Erkältungszeit lieber nicht.Gehen Sie auf Abstand zu Erkrankten und versuchen sie Menschenansammlungen zu meiden -sicher ist sicher.
Impfung
Gegen die Grippe (Influenza) steht eine Schutzimpfung zur Verfügung, die allerdings blos eingeschränkt empfohlen wird. Gegen Erkältungen gibt es leider bis jetzt noch keinen Schutz.
 
Mich hats erwischt! Was nun?
Wir haben ein paar „Hausmittel“ aufgelistet, die bei Erkältungssymptomen helfen sollen. Sollten die Beschwerden allerdings nach wenigen Tagen nicht spürbar abklingen, ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich.
 
Viel Trinken
um den hartnäckigen Schleim zu lösen. Dazu eignen sich am besten Wasser oder mit Honig gesüßte Tees beispielsweise Thymian- oder Salbeitee.

Eine Hühnersuppe kochen.
Der Suppendampf sorgt für freie Atemwege, soll Schleimhäute abschwellen lassen und Erkältungserreger bekämpfen. Wer kein Fleisch mag, der kann stattdessen eine Gemüsesuppe zubereiten. Denn Suppen enthalten allgemein Mineralien und ersetzen den durch das Schwitzen verursachten Wasserverlust. Wem Muttis klassische Hühnersuppe zu langweilig ist, kann dem ganzen eine neue Note verleihen: fügen Sie doch mal Ingwer und Zitrone bei- diese Extraportion Vitamin C „pusht“ zusätzlich das Immunsystem.

Ein heißes Bad mit ätherischen Ölen nehmen.
Trägt zur Entspannung bei und befreit die Atemwege. Aber im Umgang mit kochend heißem Wasser ist Achtung geboten- verbrennen Sie sich nicht!Zwiebeln gegen Husten und Schmerzen im Ohr.Nicht unser Favorit aber angeblich wirksam: die Zwiebel. Sie ist ein wahres Multitalent Sie wirkt desinfizierend, ihre ätherischen Öle lösen den Schleim und wirken abschwellend.Empfohlen wird zum Beispiel  Zwiebelsirup gegen schleimigen Husten- Mundgeruch inklusive- Mahlzeit! :/

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Meersalzspülung
 
Das Gurgeln mit einer Meersalzlösung wirkt gezielt Halsschmerzen entgegen und soll auch bei verstopften Nasennebenhöhlen helfen.
Zahnbürste
Nach einer Krankheit, vor allem nach hohem Fieber oder Erbrechen empfiehlt es sich die Zahnbürste/ den Aufsatz zu wechseln.
 
Kommen Sie gut durch die Erkältungszeit und bleiben Sie gesund!


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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

12/22/2017

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Liebe Patientinnen und Patienten,
Mit diesem Foto von unserem Weihnachtsausflug nach Bamberg möchten wir uns bei Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen bedanken und freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr begrüßen zu dürfen!
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Das ganze Team wünscht Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachten sowie Freude, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2018.

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Tag der Zahngesundheit am 25. September

9/23/2017

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Bildquelle: Offizielles Bildmaterial der Aktion: www.tagderzahngesundheit.de

Der Tag der Zahngesundheit findet seit 1991 in ganz Deutschland statt. Durch diese Aktion soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die Wichtigkeit der Zahn- und Mundgesundheit gelenkt werden.
Das diesjährige Motto ist:  „Gesund beginnt im Mund – Gemeinsam für starke Milchzähne“. Damit soll hervorgehoben werden, wie wichtig die ersten Zähne sind und wie sie richtig gesund gehalten werden können.
Denn leider sind immer noch viele Menschen der Meinung, Milchzähne müsse man nicht so gut pflegen, da sie ohnehin ausfallen.
Milchzähne erfüllen jedoch wichtige Funktionen für die Entwicklung des Kindes – insbesondere für die Sprachentwicklung, die Ernährung und als Platzhalter für die bleibenden Zähne.
Erfreulicherweise geht Karies bei Kindern in Deutschland seit Jahren zurück. Leider gilt das nicht für sehr kleine Kinder und ihre Milchzähne. Nach aktuellen Studien hat ein beträchtlicher Anteil der zweieinhalbjährigen Kinder Karies – mit steigender Tendenz. Ein Grund für diese frühkindliche Karies: Sie wird oft nicht entdeckt, weil viele Eltern mit ihren Kindern zu spät zum Zahnarzt gehen. Kinder können aber durchaus kariesfrei bleiben – und zwar durch eine früh beginnende korrekte Zahnpflege, eine zahngesunde Ernährung und frühe Kontrollbesuche/ Prophylaxemaßnahmen beim Zahnarzt .
Lassen Sie uns gemeinsam diesen negativen Trend verändern und bringen Sie Ihre Kleinsten mit zu einer Frühkindlichen Untersuchung .In der Woche vom 25. September erwartet Sie außerdem ein kleiner Infostand rund um die Themen Milchzähne, Ernährung und mehr … ;)

Wir freuen Uns!


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ANGST vor dem Zahnarzt? Gründe für meine Zahnarztangst und was ich dagegen tun kann

7/31/2017

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Experten empfehlen, mindestens zweimal jährlich einen Zahnarzt aufzusuchen. Der Gang in die Praxis  ist wichtig, um die Zahngesundheit aufrechtzuerhalten und Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen.
Häufig wird dieser Ganz zum Zahnarzt aber als sehr unangenehm empfunden. Schon der Geruch des Desinfektionsmittels, das schrille Geräusch des Bohrers und der Anblick seltsamer, bedrohlich wirkender Instrumente lässt viele mit Gänsehaut und Schweißausbrüchen reagieren.
 
Viele Menschen schieben einen Zahnarztbesuch gerne vor sich her oder gehen mit einem mulmigen Gefühl im Bauch und schwitzigen Händen zum Zahnarzt. Das gute ist, das ist normal und sie sind nicht allein!
Auf Angst vor Spinnen oder einem Fahrstuhl beispielsweise reagieren Zuhörer meist mit einem Achselzucken. Ganz anders bei der Angst vor dem Zahnarzt: In die Zahnarztangst können sich die meisten Menschen recht gut einfühlen.Selbst harten Kerlen sieht man Angst vor dem Zahnarzt nach.Laut Studien fürchten sich 60 bis 80 Prozent der Menschen vor dem Zahnarztbesuch.
Sie sind also in guter Gesellschaft, wenn Sie leichte Zahnarztangst haben!:)

Warum Sie Angst vor dem Zahnarzt haben?

In vielen Fällen geht die Angst vor dem Zahnarzt auf unangenehme Kindheitserlebnisse beim Zahnarzt zurück. Bei so manchem Zahnarzt alter Schule war es lange durchaus verbreitet, von den Patienten eine Portion angeblich gesunder Stärke und Schmerztoleranz zu fordern. Diese Haltung von „Indianer kennen keinen Schmerz“ ist ein idealer Nährboden für Zahnarztangst.Psychologen erklären Zahnarztangst auch damit, dass der Mund zu den sehr intimen Regionen des Körpers gehört. Es sei natürlich, dass man einen fremden Menschen nicht ohne Not dort „hineinlasse“.

Bei uns stehen Sie mit der Zahnarztangst nicht alleine da. In unserer Praxis brauchen Angstpatienten auch keine Helden zu sein, sondern können sich auf einen einfühlsamen Umgang verlassen. Auch Kinder mit Zahnarztangst führen wir behutsam an die Behandlung heran.
 
Ein paar Ratschläge möchten wir Ihnen mitgeben:
 
1. Sie sind das erste Mal bei uns, lernen Sie uns kennen
Wenn Sie das erste Mal zu uns kommen, nehmen Sie sich Zeit, die Praxis und uns kennenzulernen.Sagen Sie uns gerne  bei ihrer Terminvereinbarung, dass Sie Angst haben. Es ist nicht immer notwendig, dass Sie sich direkt beim ersten Termin behandeln lassen müssen. Wichtiger ist zunächst, dass Sie Vertrauen aufbauen können.
 
2. Sagen Sie uns ehrlich, was Sie bedrückt.
Wir können Ihnen nur helfen, wenn sie wissen, was Ihnen fehlt. Ist es vielleicht das Geräusch des Bohrers? Es gibt vermutlich niemanden auf dieser Welt, der das Fiepen des Ultraschallgeräts oder das kreischende Geräusch des Bohrers als angenehm empfindet. Wenn Ihnen die Geräusche bei der Behandlung stark zu schaffen machen, bringen Sie sich Ihre eigenen Kopfhörer mit. Musik oder Hörbücher können während der Behandlung Wunder wirken. Sie bekommen weniger von der Außenwelt mit und haben nebenbei noch etwas Angenehmes, auf das Sie sich konzentrieren können.
Seien Sie ehrlich zu sich selbst und zu den Menschen, die Sie unterstützen wollen. Sprechen Sie über Ihre Angst. Und sprechen Sie auf jeden Fall an, wenn Sie bei der Behandlung Schmerzen verspüren. Denn nur dann können wir Gegenmaßnahmen einleiten.

3.Was macht der Zahnarzt denn da?

Bevor wir mit einer Behandlung anfangen, erklären wir die Behandlungsschritte. Fragen Sie bitte, wenn Sie etwas nicht verstehen! Für uns ist es schließlich normal, was wir da machen.
 
4. Kontrolle bewahren

Während der Zahnarzt oder die zahnmedizinische Fachangestellte in Ihrem Mundraum zugange ist, haben Sie wenig Möglichkeit, sich verbal zu äußern. Vereinbaren Sie daher vorab ein Handzeichen, das signalisiert, dass Sie uns etwas wichtiges mitteilen wollen.
 
 5.Was denkt sich der Zahnarzt blos? Wird er mich verurteilen?

 Scham ist eine große Hürde für viele Angstpatienten. „Was wird der Zahnarzt nur denken, wenn er die Löcher bemerkt, die braunen Flecken, die abgebrochenen Zähne?"  Ein guter Zahnarzt sieht in einem solchen Gebiss erst einmal ein Problem, das er lösen muss.Für Ihn ist es kein seltener Anblick und er wird immer einen Weg finden, die Kaufunktion zu erhalten oder wiederherzustellen. Dafür muss der Patient nur eines tun: sich behandeln lassen. Dass er den Mut dafür aufbringen kann, hat er mit seinem ersten Besuch in der Zahnarztpraxis bereits bewiesen. Darauf kann er stolz sein.
 
6.Ich habe Kinder, wie kann ich Ihnen die Angst nehmen oder vermeiden, dass sie Angst bekommen?

Am besten ist es, wenn die Angst erst gar nicht entsteht. Zu Hause können Sie den Besuch bereits vorbereiten."Üben" sie mit dem Kleinkind spielerisch die zahnärztliche Untersuchung.Sie sollten ihren Kinder ein gutes Vorbild sein, übertragen Sie nicht ihre eigenen Ängste auf das Kind.Vermeiden Sie zu Hause bitte Sätze wie "wir müssen bald zum Zahnarzt", "Das wird schon nicht weh tun", "Das schaffst du schon", denn das Kind beginnt in diesem Fall zu überlegen, was denn schlimmes gemacht wird, dass es zu "schaffen" gilt oder was ist, wenn es doch weh tut. Kinder sind wie ein "unbeschriebenes" Blatt. Lassen Sie Ihren Kindern die Möglichkeit ihre eigenen ersten Erfahrungen zu sammeln.Wir bemühen uns stets, diese so positiv wie möglich zu gestalten. Wir nehmen uns bei dem ersten Besuchen Zeit, damit das Kind die ungewohnte Umgebung entdecken kann und werden uns spielerisch an die ersten Behandlungen herantasten. Bitte versuchen Sie regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle zu kommen- übrigens: je früher Sie mit den Besuchen beginnen, desto besser!So wird der Besuch für das Kind zur Routine und nicht zu einem Problem.

7. Bin ich ein Dentalphobiker? Oder was ist zu tun, wenn die Angst nicht zu bekämpfen ist?
Wenn man unter einer ausgeprägten Zahnarztangst leidet spricht man von einer sogenannten Dentalphobie. Bei einem Dentalphobiker sind die körperlichen Symptome oft schon beim blosen Gedanken an eine Zahnbehandlung heftig. Die Angstgefühle sind dann begleitet von Herzrasen, Magenbeschwerden, Schwitzen und Zittern oder Krämpfen. Ein deutlicher Hinweis auf eine Dentalphobie die Entwicklung eines Vermeidungsverhaltens. Das heißt, selbst stärkste Zahnschmerzen werden lieber jahrelang ertragen oder medikamentös gedämpft anstatt zum Zahnarzt zu gehen.
Keine Zahnarztbesuche- eine scheinbar einfache, doch keine gute Lösung. Denn wer aus Angst vor dem Zahnarztbesuch über Jahre hinweg nicht zur Zahnkontrolle geht und auch nicht dann, wenn bereits die ersten Schmerzen auftreten, gerät in einen Teufelskreislauf. Wenn kleinere Routinebehandlungen und Pflegemaßnahmen nicht rechtzeitig durchgeführt werden, entstehen an Zähnen und Zahnfleisch mit der Zeit immer größere Schäden, die Schmerzen nehmen zu – und damit auch die Angst. Und über lange Zeit hinweg nicht behandelte Zahnschäden können zudem zu einer Gefährdung der Allgemeingesundheit führen.
Bei dauerhaft anhaltender schwerer Zahnarztangst empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung von ernsthaften Angststörungen liegt meist nicht mehr im Kompetenzbereich eines Zahnarztes. Hier ist ein Spezialist für Angsterkrankungen gefragt, der gemeinsam mit Ihnen tiefer nach den Ursachen Ihrer Phobie forschen kann und zu einer Lösung des Problems beiträgt.
 
 Wir möchten Sie ausdrücklich ermutigen, sich bei Zahnarztangst vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir nehmen Sie mit Ihrer Angst vor dem Zahnarzt ernst. Wir nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen.
IEine wesentliche Säule unseres Konzeptes ist auch unser Recallsystem: Sofern Sie es wünschen, werden Sie von uns daran erinnert, dass ein zuvor mit Ihnen vereinbarter Zeitraum abgelaufen ist. Sie erhalten dann ein Schreiben unserer Praxis, mit der Bitte, sich wieder einmal vorzustellen. Dann kann die zahnärztliche Routineuntersuchung für Sie zur wirklichen und ganz entspannten Routine werden.

 


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    Hier berichten wir über aktuelle Themen rund um die Zahngesundheit und unser Team.

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    Bitte beachten Sie, dass unsere Berichte nur allgemein informieren sollen. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen nicht den regelmäßigen Kontrollbesuch bei uns in der Praxis.

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Zahnarztpraxis Dres. Croy
Bachstrasse 18
90513 Zirndorf
Telefon: 0911 606740
www.zahnarzt-croy.de
Öffnungszeiten

Montag:         8:00 - 12:00   15:00 -19:00
Dienstag:       8:00 - 12:00   14:00 -19:00
Mittwoch:      8:00 - 12:00
Donnerstag:  8:00 - 12:00  13:00 - 19:00
Freitag:           8:00 - 12:00 
        und nach Terminvereinbarung




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