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Verfärbte Zähne? - Woher kommen diese Farbschleier eigentlich?

10/7/2015

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                     Foto: Pixabay

Bei Verfärbungen unterscheidet man zwischen externen und internen Verfärbungen.

Externe Verfärbungen kommen von außen; so lange sie aufgelagert sind, kann man sie durch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) entfernen.
Im Laufe der Zeit wandern solche Verfärbungen jedoch in den Zahn ein und entziehen sich dadurch einer manuellen Reinigung. Unzureichende Mundhygiene fördert diese Entwicklung.
Im Folgenden nennen wir mögliche Ursachen für die Zahnverfärbungen.


Mögliche Ursachen von externen Verfärbungen:

Fruchtsäfte, Kaffee, Nikotin, Rotwein. Rotwein soll in Maßen genossen gut für das Herz sein. Für die Zähne ist er es nicht. Die Säure raut die Oberfläche der Zähne an, sodass sie im Anschluss besonders aufnahmefähig für Farbpigmente sind.

Cola gehört unter anderem zu den beliebtesten Softdrinks. Was die meisten nicht wissen: Sie färbt die Zähne gelb. Zusätzlich ist sie voller Zucker und annähern so sauer wie die menschliche Magensäure. Das sorgt für eine Entmineralisierung des Zahnschmelzes und eine Erosion der Zähne und macht sie so anfällig für Karies und Co.

Ungesüßte Tees sind zwar gesund, doch auf den Zähnen hinterlässt Tee eine hartnäckige Marke. Der Zahnschmelz verhält sich wie eine Porzellantasse in der Tee stehen gelassen wurde. Der braune Tee-Rand macht sich meist parallel zum Zahnfleisch am Zahnhals bemerkbar.

Obst, Gemüse und Marmeladen können auch zu Farbschleiern beitragen.

Auch Gewürze wie Curry, Kurkuma und Safran enthalten eine hohe Anzahl an Farbpigmenten. Die tiefdunkle Flüssigkeit der Soja-Sauce lässt es schon erahnen: Sie zählt zu den geheimen Zahnverfärbern. Ihre dunklen Pigmente können Flecken auf den Zähnen verursachen.

Ausgerechnet die Mundspüllösung. Eigentlich sollen sie frischen Atem liefern und schmerzhafte Entzündungen am Zahnfleisch hemmen. Doch einige Mundspüllösungen bringen als ungewünschten Nebeneffekt auch einen bleibenden Schimmer mit. Wenig bekannt ist, dass antibakteriell wirkende Inhaltsstoffe wie Chlorhexidin und Zinnfluorid schwarze bis dunkelbraune Ränder machen können. Darum sollte man diese medizinischen Mundspüllösungen nicht permanent anwenden, sondern nur im verordneten Fall. Wer darüber hinaus immer wieder zu solchen Flaschen greift, beeinträchtige als weiteren unangenehmen Nebeneffekt außerdem sein Geschmacksempfinden.
Manchmal sind auch bestimmte färbende Bakterien verantwortlich für das unschöne Erscheinungsbild.
Und bei Frauen selbstverständlich Lippenstifte und Make-Ups die nach dem Auftragen „mitgegessen“ werden.
 

Interne Verfärbungen :

Sie kommen aus dem Zahninneren, teilweise entstehen sie bereits während der Zahnentwicklung, teilweise später. Mögliche Ursachen:

Fehlbildungen von Schmelz und Dentin während der Zahnentwicklung.

Verfärbungen durch Karies und (Wurzel-)Füllmaterialien.

Verfärbungen durch Einblutungen in die Dentinkanälchen nach einem Unfall.

Medikamente können auch schuld sein. Zu einer Dentalfluorose, den „weißen Flecken“ auf den Zähnen, kommt es häufig durch eine Fluoridüberdosis. Auch Antibiotika aus der Medikamentengruppe der Tetrazykline hinterlassen – an Kinder verabreicht –  eine braune oder graue Verfärbung. Da diese das Zahnbein betrifft, ist sie irreversibel. Kinder, die in den ersten Lebensjahren solche Antibiotika bekommen, oder deren Mutter in der Schwangerschaft mit einem solchen Medikament behandelt wurde, müssen damit in der Regel lebenslang zurechtkommen. Hierzulande werden diese Antibiotika darum im frühen Kindesalter nicht mehr verordnet.

Graufärbung durch das Absterben eines Zahnes.

Auch Zähne altern! Durch das Fortschreiten des Alters wird der Zahn immer mehr abgenutzt. Die Folge ist: das gelbliche Zahnbein schimmert mehr und mehr durch.
 

Was sie tun können?

Bitte versuchen Sie sich nicht selbst zu behandeln. Viele Patienten verwenden regelmäßig Zahnpasten mit Whitening-Effekten oder "Raucherzahnpasten" aber weißer machen die Spezialzahnpasten die Zähne eher nicht. Ihre reinigende Wirkung verdanken die Zahnpasten nicht etwa chemischen Bleichmitteln, sondern vor allem den eingesetzten Putzkörpern, die die Zahnoberfläche „glattschmirgeln“ Diese Pasten  können mit einer falschen  oder zu festen Putztechnik leicht massive Schäden am Zahnfleisch verursachen. Rötungen, Schwellungen, Zahnfleischblutungen und Zahnfleischrückgänge können die Folge sein. Menschen mit freiliegenden Zahnhälsen sollten besonders vorsichtig sein: Für sie sind die Weißmacher-Zahnpasten mitunter zu aggressiv.

Wer also sein Lächeln mit weißeren Zähnen zum Strahlen bringen möchte, der sollte sich auf jeden Fall  individuell beraten lassen. Wir suchen nach den Ursachen für ihre Verfärbungen und klären sie über die passenden Zahnpflegeprodukte und Behandlungen auf. Denn der beste Weg zu dauerhaft schönen und gesunden Zähnen ist eine regelmäßige Prophylaxe und Kontrolle in der Zahnarztpraxis.

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