ZAHNARZTPRAXIS DRES. CROY KIEFERORTHOPÄDIE & ZAHNHEILKUNDE
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ANGST vor dem Zahnarzt? Gründe für meine Zahnarztangst und was ich dagegen tun kann

7/31/2017

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Experten empfehlen, mindestens zweimal jährlich einen Zahnarzt aufzusuchen. Der Gang in die Praxis  ist wichtig, um die Zahngesundheit aufrechtzuerhalten und Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen.
Häufig wird dieser Ganz zum Zahnarzt aber als sehr unangenehm empfunden. Schon der Geruch des Desinfektionsmittels, das schrille Geräusch des Bohrers und der Anblick seltsamer, bedrohlich wirkender Instrumente lässt viele mit Gänsehaut und Schweißausbrüchen reagieren.
 
Viele Menschen schieben einen Zahnarztbesuch gerne vor sich her oder gehen mit einem mulmigen Gefühl im Bauch und schwitzigen Händen zum Zahnarzt. Das gute ist, das ist normal und sie sind nicht allein!
Auf Angst vor Spinnen oder einem Fahrstuhl beispielsweise reagieren Zuhörer meist mit einem Achselzucken. Ganz anders bei der Angst vor dem Zahnarzt: In die Zahnarztangst können sich die meisten Menschen recht gut einfühlen.Selbst harten Kerlen sieht man Angst vor dem Zahnarzt nach.Laut Studien fürchten sich 60 bis 80 Prozent der Menschen vor dem Zahnarztbesuch.
Sie sind also in guter Gesellschaft, wenn Sie leichte Zahnarztangst haben!:)

Warum Sie Angst vor dem Zahnarzt haben?

In vielen Fällen geht die Angst vor dem Zahnarzt auf unangenehme Kindheitserlebnisse beim Zahnarzt zurück. Bei so manchem Zahnarzt alter Schule war es lange durchaus verbreitet, von den Patienten eine Portion angeblich gesunder Stärke und Schmerztoleranz zu fordern. Diese Haltung von „Indianer kennen keinen Schmerz“ ist ein idealer Nährboden für Zahnarztangst.Psychologen erklären Zahnarztangst auch damit, dass der Mund zu den sehr intimen Regionen des Körpers gehört. Es sei natürlich, dass man einen fremden Menschen nicht ohne Not dort „hineinlasse“.

Bei uns stehen Sie mit der Zahnarztangst nicht alleine da. In unserer Praxis brauchen Angstpatienten auch keine Helden zu sein, sondern können sich auf einen einfühlsamen Umgang verlassen. Auch Kinder mit Zahnarztangst führen wir behutsam an die Behandlung heran.
 
Ein paar Ratschläge möchten wir Ihnen mitgeben:
 
1. Sie sind das erste Mal bei uns, lernen Sie uns kennen
Wenn Sie das erste Mal zu uns kommen, nehmen Sie sich Zeit, die Praxis und uns kennenzulernen.Sagen Sie uns gerne  bei ihrer Terminvereinbarung, dass Sie Angst haben. Es ist nicht immer notwendig, dass Sie sich direkt beim ersten Termin behandeln lassen müssen. Wichtiger ist zunächst, dass Sie Vertrauen aufbauen können.
 
2. Sagen Sie uns ehrlich, was Sie bedrückt.
Wir können Ihnen nur helfen, wenn sie wissen, was Ihnen fehlt. Ist es vielleicht das Geräusch des Bohrers? Es gibt vermutlich niemanden auf dieser Welt, der das Fiepen des Ultraschallgeräts oder das kreischende Geräusch des Bohrers als angenehm empfindet. Wenn Ihnen die Geräusche bei der Behandlung stark zu schaffen machen, bringen Sie sich Ihre eigenen Kopfhörer mit. Musik oder Hörbücher können während der Behandlung Wunder wirken. Sie bekommen weniger von der Außenwelt mit und haben nebenbei noch etwas Angenehmes, auf das Sie sich konzentrieren können.
Seien Sie ehrlich zu sich selbst und zu den Menschen, die Sie unterstützen wollen. Sprechen Sie über Ihre Angst. Und sprechen Sie auf jeden Fall an, wenn Sie bei der Behandlung Schmerzen verspüren. Denn nur dann können wir Gegenmaßnahmen einleiten.

3.Was macht der Zahnarzt denn da?

Bevor wir mit einer Behandlung anfangen, erklären wir die Behandlungsschritte. Fragen Sie bitte, wenn Sie etwas nicht verstehen! Für uns ist es schließlich normal, was wir da machen.
 
4. Kontrolle bewahren

Während der Zahnarzt oder die zahnmedizinische Fachangestellte in Ihrem Mundraum zugange ist, haben Sie wenig Möglichkeit, sich verbal zu äußern. Vereinbaren Sie daher vorab ein Handzeichen, das signalisiert, dass Sie uns etwas wichtiges mitteilen wollen.
 
 5.Was denkt sich der Zahnarzt blos? Wird er mich verurteilen?

 Scham ist eine große Hürde für viele Angstpatienten. „Was wird der Zahnarzt nur denken, wenn er die Löcher bemerkt, die braunen Flecken, die abgebrochenen Zähne?"  Ein guter Zahnarzt sieht in einem solchen Gebiss erst einmal ein Problem, das er lösen muss.Für Ihn ist es kein seltener Anblick und er wird immer einen Weg finden, die Kaufunktion zu erhalten oder wiederherzustellen. Dafür muss der Patient nur eines tun: sich behandeln lassen. Dass er den Mut dafür aufbringen kann, hat er mit seinem ersten Besuch in der Zahnarztpraxis bereits bewiesen. Darauf kann er stolz sein.
 
6.Ich habe Kinder, wie kann ich Ihnen die Angst nehmen oder vermeiden, dass sie Angst bekommen?

Am besten ist es, wenn die Angst erst gar nicht entsteht. Zu Hause können Sie den Besuch bereits vorbereiten."Üben" sie mit dem Kleinkind spielerisch die zahnärztliche Untersuchung.Sie sollten ihren Kinder ein gutes Vorbild sein, übertragen Sie nicht ihre eigenen Ängste auf das Kind.Vermeiden Sie zu Hause bitte Sätze wie "wir müssen bald zum Zahnarzt", "Das wird schon nicht weh tun", "Das schaffst du schon", denn das Kind beginnt in diesem Fall zu überlegen, was denn schlimmes gemacht wird, dass es zu "schaffen" gilt oder was ist, wenn es doch weh tut. Kinder sind wie ein "unbeschriebenes" Blatt. Lassen Sie Ihren Kindern die Möglichkeit ihre eigenen ersten Erfahrungen zu sammeln.Wir bemühen uns stets, diese so positiv wie möglich zu gestalten. Wir nehmen uns bei dem ersten Besuchen Zeit, damit das Kind die ungewohnte Umgebung entdecken kann und werden uns spielerisch an die ersten Behandlungen herantasten. Bitte versuchen Sie regelmäßig zum Zahnarzt zur Kontrolle zu kommen- übrigens: je früher Sie mit den Besuchen beginnen, desto besser!So wird der Besuch für das Kind zur Routine und nicht zu einem Problem.

7. Bin ich ein Dentalphobiker? Oder was ist zu tun, wenn die Angst nicht zu bekämpfen ist?
Wenn man unter einer ausgeprägten Zahnarztangst leidet spricht man von einer sogenannten Dentalphobie. Bei einem Dentalphobiker sind die körperlichen Symptome oft schon beim blosen Gedanken an eine Zahnbehandlung heftig. Die Angstgefühle sind dann begleitet von Herzrasen, Magenbeschwerden, Schwitzen und Zittern oder Krämpfen. Ein deutlicher Hinweis auf eine Dentalphobie die Entwicklung eines Vermeidungsverhaltens. Das heißt, selbst stärkste Zahnschmerzen werden lieber jahrelang ertragen oder medikamentös gedämpft anstatt zum Zahnarzt zu gehen.
Keine Zahnarztbesuche- eine scheinbar einfache, doch keine gute Lösung. Denn wer aus Angst vor dem Zahnarztbesuch über Jahre hinweg nicht zur Zahnkontrolle geht und auch nicht dann, wenn bereits die ersten Schmerzen auftreten, gerät in einen Teufelskreislauf. Wenn kleinere Routinebehandlungen und Pflegemaßnahmen nicht rechtzeitig durchgeführt werden, entstehen an Zähnen und Zahnfleisch mit der Zeit immer größere Schäden, die Schmerzen nehmen zu – und damit auch die Angst. Und über lange Zeit hinweg nicht behandelte Zahnschäden können zudem zu einer Gefährdung der Allgemeingesundheit führen.
Bei dauerhaft anhaltender schwerer Zahnarztangst empfehlen wir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung von ernsthaften Angststörungen liegt meist nicht mehr im Kompetenzbereich eines Zahnarztes. Hier ist ein Spezialist für Angsterkrankungen gefragt, der gemeinsam mit Ihnen tiefer nach den Ursachen Ihrer Phobie forschen kann und zu einer Lösung des Problems beiträgt.
 
 Wir möchten Sie ausdrücklich ermutigen, sich bei Zahnarztangst vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir nehmen Sie mit Ihrer Angst vor dem Zahnarzt ernst. Wir nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen.
IEine wesentliche Säule unseres Konzeptes ist auch unser Recallsystem: Sofern Sie es wünschen, werden Sie von uns daran erinnert, dass ein zuvor mit Ihnen vereinbarter Zeitraum abgelaufen ist. Sie erhalten dann ein Schreiben unserer Praxis, mit der Bitte, sich wieder einmal vorzustellen. Dann kann die zahnärztliche Routineuntersuchung für Sie zur wirklichen und ganz entspannten Routine werden.

 


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Der nahezu unsichtbare Weg zu Ihren sichtbar geraderen Zähnen - mit Invisalign

5/17/2017

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Sie wünschen Sich schon lange geradere Zähne und ein perfektes Lächeln, haben aber aus beruflichen oder privaten Gründen keine Lust auf eine sichtbare, feste Zahnspange? Dann haben wir eine Lösung für Sie!

Wir bieten Ihnen eine Möglichkeit, Ihre Zahnfehlstellung nach modernstem Standard zu beheben. Mit der bewährten  Technologie aus den USA - Invisalign.

Die transparenten, herausnehmbaren Invisalign-Aligner von Align Technology  bringen Ihre Zähne Schritt für Schritt in die gewünschte Position bis zu dem schönen Lächeln, das Sie sich schon immer gewünscht haben.

Ihre Invisalign-Behandlung wird mit einer Serie fast unsichtbarer, herausnehmbarer Aligner durchgeführt, die alle zwei Wochen gegen einen neuen Satz Aligner gewechselt werden.
Jedes Alignerpaar wird speziell für Ihre Zähne maßgefertigt. Durch das Tragen und Wechseln der Aligner werden Ihre Zähne Schritt für Schritt, Woche für Woche bis zur Wunschposition bewegt, die wir für Sie geplant haben.

Weitere Informationen finden Sie unter www.invisalign.de

Bei Fragen zu Ihrer Invisalign-Behandlung sind wir gerne für Sie da!


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Mundgeruch- was kann ich dagegen tun?

3/1/2017

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Für die Betroffenen stellt Mundgeruch ( Halitosis) oft eine Belastung im Umgang mit den Mitmenschen dar. Ursachen können dabei eine mangelnde Mundhygiene, Entzündungen in der Mundhöhle oder chronische Erkrankungen sein.

Häufig ist  die Zunge für den unangenehmen Geruch verantwortlich. Der Grund dafür ist, dass die Zunge zahlreiche Vertiefungen besitzt, in denen Bakterien einen großzügigen Unterschlupf finden. Für eine gesunde Mundflora spielt auch Speichel eine wichtige Rolle, denn dieser sorgt dafür, dass die vorhandenen Essensreste aus dem Mundraum gespült werden. Sollte der Speichelfluss vermindert sein, so kommt es zur Mundtrockenheit, die eine weitere Ursache für Mundgeruch sein kann. Die Mundtrockenheit kann altersbedingt sein, aber auch eine Folge von Alkoholkonsum, Rauchen, geringer Flüssigkeitszufuhr, ständigem Atmen durch den Mund oder Stress. Ebenso kann eine fortgeschrittene Karies oder eine Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) einen unangenehmen Atem verursachen.

Sollte der Nasen-Rachen-Raum oder der Verdauungstrakt verantwortlich für den Mundgeruch sein, dann könnte dies krankheitsbedingte Ursachen haben. In Frage dafür kämen entzündete Mandeln, Sodbrennen und zum Beispiel Nasennebenhöhlenentzündungen und sehr selten leider auch Tumore.

Mit Mundspray und Kaugummi gegen Mundgeruch?
Um gegen den Mundgeruch vorzugehen, sollten Sie sich nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen. Zusätzlich eignen sich Zahnseide, Interdentalbürsten und Mundwasser, da sie eine ausgewogene Mundflora unterstützen. Wenn Sie unterwegs sind, können zuckerfreie Zahnpflegekaugummis oder Mundsprays helfen.

Sollte der Mundgeruch trotz mehrerer Versuche vorhanden bleiben, ist ein ärztlicher Rat in Anspruch zu nehmen. Gerne sind wir für Sie die erste Anlaufstelle. Im Rahmen einer Untersuchung können wir feststellen, ob die Ursache für den Mundgeruch im Mundraum zu finden ist und werden Ihnen folglich Therapievorschläge nennen. Trauen Sie sich uns auf Ihre Probleme anzusprechen.Bei Fragen rund um das Thema sind wir gerne für Sie da!

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

12/22/2016

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Mit diesem Selfie- Foto, geschossen auf unserem Weihnachtsausflug nach Augsburg letztes Wochenende, wünschen wir Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2017!

Ihr Praxisteam Dres. Croy

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Geschenkgutschein zu Weihnachten

11/15/2016

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... bald steht das Christkind vor der Tür.

Haben Sie schon alle Geschenke für Ihre Liebsten? Noch nicht? Wir hätten da einen Vorschlag. Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein für eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) ,  Airflow oder Schmucksteinchen kleben?

Sprechen Sie uns einfach beim nächsten Besuch auf unsere liebevoll gestalteten Gutscheine an.

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Piercings - der zahnunfreundliche Körperschmuck

10/19/2016

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Körperschmuck ist schon sehr lange und weit verbreitet. Doch mit dem Stechen und Tragen eines Piercings in Lippe, Zunge oder Lippenbändchen gehen auch Risiken einher, denn ein Piercing ist ein Fremdkörper im Mund.
 
Durch Sprechen, Kauen oder durch das Herumspielen mit der Piercingkugel im Mundraum kann sich der Zahnschmelz mit der Zeit abreiben oder es bilden sich feine Risse. Weitere Schäden reichen von Zahnverschiebung bis hin zum Abbrechen von Zahnecken und Verletzungen der Zahnhälse . Damit einher geht eine erhöhte Empfindlichkeit und Kariesanfälligkeit der Zähne. Zudem kann sich auch das Zahnfleisch
durch den ständigen Druck an der Stelle zurückbilden. Auch die durchbrochene Stelle, wo das Zungenpiercing sitzt, birgt Infektionsrisiken. 
Daher ist aus zahnmedizinischer Sicht vom Zungenpiercing und Lippenpiercing abzuraten. Möchten Sie aber dennoch nicht darauf verzichten, ist es wichtig dieses genau wie bei der täglichen Zahnpflege gründlich von Belägen zu reinigen. Schäden an den Zähnen kann man verringern, wenn statt der Metallkugel eine weichere Kunststoffkugel verwendet wird. Regelmäßige Zahnarztbesuche sollten wahrgenommen werden, um rechtzeitig schlimmere Folgeschäden zu vermeiden.


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Folgen Sie uns nun auch auf Instagram

9/19/2016

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Folgen Sie uns nun auch auf der Social Media Plattform "Instagram" unter zahnarzt_croy um Fotos, Infos und "Funfacts " rund um den Mund zu erfahren.

#followusoninstagram#zahnarzt_croy#happyteeth#happypatients#happydentists



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Zweimal im Jahr zum Zahnarzt! - die Pokémons Traumato und Nidoran wissen bescheid!

8/25/2016

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Der Hinweis kam von einem unserer jungen Patienten : "Ihr habt hier Pokémons in der Praxis!". Wir wurden neugierig und machten uns sofort auf die Suche nach den Wesen ... und fanden tatsächlich zwei: Traumato und Nidoran! Pokémons müssen eben auch zum Zahnarzt  um Ihre Zähne zu zeigen - aber hoffentlich ohne traumatische Erlebnisse!
Wir wünschen viel Spaß bei der Suche! :)

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And the winners are ... Die Verlosung des Jubiläumsgewinnspiels...

7/8/2016

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Anlässlich unseres 25 jährigen Praxisjubiläums haben wir ein Gewinnspiel veranstaltet, das am 30. Juni 2016 zu Ende gegangen ist.

Wir bedanken uns für die zahlreichen Teilnehmer und die freundlichen Nachrichten die wir von unseren Patienten erhalten haben. Diese Woche haben wir unter allen richtigen Antworten (= Jubilaeum) 5 Gewinner gezogen.
Das Video der Verlosung können Sie sich unter folgendem Link ansehen : https://youtu.be/aLd-AmGXCkM

Die Gewinner Birgit, Leonie, Anita, Cornelia und Katrin wurden benachrichtigt und können Ihre Preise gerne bei uns in der Praxis abholen.

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der neuen elektrischen Zahnbürste!

Ihr Praxisteam Dres. Croy

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AUTSCH!!!

5/30/2016

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Etwa 40 Prozent aller Zahn- und Mundverletzungen gehen auf Sportunfälle zurück. Dabei gelten nicht nur Sportarten wie Boxen, Rugby oder Hockey als risikoreich, sondern auch z. B Fußball oder Fahrradfahren. Unfälle gibt es jedoch nicht nur beim Sport. Kindern passieren Zusammenstöße bei Rangeleien im Pausenhof, im Klassenzimmer oder beim Spielen auf dem Spielplatz. Meistens sind die Schneidezähne betroffen, also genau der Bereich, den jeder sehen kann. Häufig muss dann auch bei Menschen mit eigentlich gesunden und schönen Zähnen für Zahnersatz gesorgt werden. Was viele nicht wissen: Ausgeschlagene Zähne können in manchen Idealfällen wieder eingesetzt und abgebrochene Zahnstücke wieder angeklebt werden!

Ein wichtiger Faktor für die Rettung eines aus/-abgeschlagenen Zahnes/-stückes ist die schnelle Versorgung noch an der Unfallstelle. Das Fragment/ der Zahn sollte so schnell wie möglich in  H-Milch oder in Speichel „eingelegt“ werden. Wenn es möglich ist, kann der Zahn auch im Mund „aufbewahrt“ werden, aber bitte achten Sie darauf, dass er nicht verschluckt wird! Eine weitere Möglichkeit ist es Kochsalzlösung aus der Apotheke zu holen und den Zahn damit in einem Plastikbeutelchen aufbewahrt zu tränken. Im Idealfall hat man eine „Zahnrettungsbox“ zur Hand, welche eine zellverträgliche Flüssigkeit beinhaltet. Man sollte darauf achten, dass der Zahn ausschließlich an der Zahnkrone, also dem Teil, welcher auch im Mund sichtbar ist, angefasst  wird. Auf keinen Fall sollte er unter Wasser o.ä. abgewaschen oder gereinigt werden; das würde die Zellen zerstören. Die Reinigung des Zahns sollte in jedem Fall uns überlassen werden. Bitte kommen Sie nach einem Zahnunfall umgehend in die Praxis, denn jeder größere Schlag auf die Zähne ist schädlich, auch wenn nicht gleich etwas abbricht oder ein Zahn ausgeschlagen wird. Es können Risse entstehen oder die Zahnwurzeln nachhaltig geschädigt werden. Wir sehen uns in der Praxis die Wunde an und entscheiden wie wir weiterbehandeln können.

Wie kann man sich schützen?
Individuell angefertigte Zahnschutzschienen bieten Sicherheit und angenehmen Halt auf den Zähnen. Leider bieten auch diese nicht bei jedem Unfall einen 100%igen Schutz, aber sie reduzieren Verletzungen deutlich und verhindern in vielen Fällen Zahnschädigungen/Zahnverlust und Verletzungen in der Mundhöhle. So kann man sich sicherer fühlen und mit Spaß und Lebensfreude den sportlichen Interessen nachgehen.


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    Willkommen in unserem     Praxisblog!
    Hier berichten wir über aktuelle Themen rund um die Zahngesundheit und unser Team.

    HINWEIS:
    Bitte beachten Sie, dass unsere Berichte nur allgemein informieren sollen. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose und ersetzen nicht den regelmäßigen Kontrollbesuch bei uns in der Praxis.

    Ihr Praxisteam Dres. Croy

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